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Kooperationsprojekt mit dem Theaterhaus Stuttgart

„smile“ – das ist der Titel eines inklusiven Theaterprojekts des Theaterhauses Stuttgart. Menschen mit und ohne Behinderung können daran teilnehmen und erarbeiten unter der Leitung des Choreografen William Sánchez H. und des Tänzers und Sozialpädagogen Timo Gmeiner (beide von SZENE 2WEI) ein Tanztheaterstück, das im März 2019 an zwei Terminen im Theaterhaus Stuttgart aufgeführt wird.

Ein spannendes und intensives Projekt, von dem auch ich ein Teil bin. Meine Aufgabe dreht sich, wie sollte es anders sein, rund ums Wort und macht mir wahnsinnig viel Spaß: Im Rahmen mehrerer Workshops sammle ich mit den Teilnehmern Erinnerungen an glückliche Momente, an Lustiges und Aufmunterndes, an Gelächter und Gemeinschaft. Alles dreht sich um den Titel des zu erarbeitenen Stücks, „smile“.

Aus den gesammelten Erinnerungen und Gedanken entwickle ich anschließend den Text für das Stück. Sätze, Sequenzen und Gespräche, die auf der Bühne – und auch davor – gesprochen werden, die aus den Lautsprechern ertönen oder in Schriftform an die Wand geworfen werden.

Es ist eine spannende Aufgabe, für die ich unglaublich dankbar bin.
Ich habe schon jetzt viele bereichernde Momente mit den Teilnehmern erlebt und bin absolut gerührt von dem Vertrauen, mit dem sie ihre Geschichten mit mir teilen. Ein tolles Projekt!

Text- und Pressearbeit für die Tanzkompanie SZENE 2WEI

Die Tanzkompanie SZENE 2WEI ist eine inklusive Tanzkompanie, gegründet von dem Tänzer Timo Gmeiner und dem Choreografen William Sánchez H.
Schwerpunkt ist zeitgenössisches Tanztheater, das Ensemble besteht aus professionellen Tänzern mit und ohne Behinderung.

Die Kompanie ist in verschiedenen Hinsichten ein Wegbereiter und leistet Pionierarbeit: Nicht nur hat sie sich zum Ziel gesetzt, der inklusiven Tanzkunst in Deutschland Raum und Anerkennung zu verschaffen, sie bietet auch Menschen mit einer Behinderung – und mit dem entsprechenden Tanztalent – eine Ausbildung im Bereich zeitgenössischer Tanz. Möglich ist das durch einen ausgelagerten Künstlerarbeitsplatz, den SZENE 2WEI in Kooperation mit den Lahrer Werkstätten in Lahr im Schwarzwald etabliert hat. Bisher ein einzigartiges Konzept in Deutschland, einem Land, das anderen in puncto Tanzausbildung für behinderte Menschen hinterherhinkt.

Aktuelles Projekt der Kompanie ist die Tanztrilogie KALA, deren Stücke sich mit dem Thema „Zeit“ beschäftigen und die eine Kombination aus Performances und passend dazu angebotenen Tanzworkshops vorsieht.
Die Workshops werden von Ensemblemitgliedern mit und ohne Behinderung angeleitet und vermitteln Sequenzen aus dem zuvor (meist am Vortag) aufgeführten Tanzstück.
Ein ebenso wichtiges wie schönes Projekt, das von der Aktion Mensch gefördert wird.

Ich freue mich, dass ich es, ebenso wie andere Projekte der Kompanie, als freie Texterin unterstützen darf. Meine Aufgaben sind dabei sehr vielfältig, hier deshalb nur einige Beispiele:
Von Programmtexten über Blogbeiträge und Pressemitteilungen bis hin zu Texten, die im Rahmen der Aufführungen passend zum Stück verteilt werden – es ist alles dabei.
Gerade habe ich den Programmtext zum dritten und letzten Teil der Trilogie geschrieben, der im September Premiere feiern wird.
Vom 22. Juli bis zum 1. August 2018 werde ich die Kompanie nach Madrid begleiten, wo sie die einmalige Gelegenheit erhalten hat, die Spanish National Dance Company zu besuchen und dort zu trainieren. Meine Aufgabe wird sein, diese Zeit über Social Media und den Blog nach außen zu präsentieren.
Zu jedem Stück der KALA trilogie erstelle ich zurzeit ein Dossier, das in zwei Varianten sowohl interessierten Menschen im Allgemeinen als auch Spielstätten über die Tanzstücke informieren soll.

Es sind vielfältige und interessante Möglichkeiten, die sich mir im Rahmen dieses Projektes eröffnen.
Wer Einblicke erhalten möchte, kann sich beispielsweise auf dem Blog der KALA trilogie unter www.kalatrilogie.com umsehen, dessen Texte allesamt von mir stammen. Viel Spaß dabei.

Das inklusive Theaterprojekt Frida Kahlo – Viva la vida

Die Schauspielerin und Regisseurin Martina Mann leitet in Velbert ein inklusives Theaterprojekt rund um die mexikanische Malerin Frida Kahlo. Nachdem ich bereits den Programm- und den Pressetext verfasst habe, stehen seit heute auch einige Textarbeiten für die Internetpräsenz an. Im Vordergrund steht hier die Projektbeschreibung.
Frida Kahlo war eine starke, facettenreiche Frau und Künstlerin. Auf die Textarbeiten im Rahmen dieses Projekts freue ich mich schon jetzt sehr.

Hier geht es zur Internetseite des Vereins Theater hilft Leben, der das Projekt initiiert hat.